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Datenschutzerklärung

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Phishing-E-Mails

Vorsicht ist der beste Schutz:

Seien Sie grundsätzlich immer vorsichtig bei E-Mails mit einer Aufforderung einen Link anzuklicken oder einen Anhang zu öffnen. Es kursieren immer wieder Phishing-E-Mails mit gefälschter Absenderadresse, welche Links oder Dateianhänge beinhalten. Ziel der Kriminellen ist es, an die Passwörter und weitere persönliche Informationen der Opfer zu gelangen oder einen Virus auf dem Computer zu installieren. Im Zweifelsfall ist es ratsam, den Absender telefonisch zu kontaktieren bevor Links angeklickt oder Anhänge geöffnet werden.

 

Warum tauchen Phishing-E-Mails immer wieder auf?
Phishing-E-Mails treten häufig in Wellen auf, da es Internetbetrügern immer wieder recht schnell gelingt, neue Netzwerke aufzubauen und weiter Phishing-E-Mails zu versenden. Oft wird dabei der Name von vertrauenswürdigen Firmen oder Institutionen missbraucht (Swisscom, Post, KUNST 7, DHL, Microsoft etc.). Weder wir noch andere betroffene Unternehmen können das verhindern.

 

Wie sollten Sie sich bei Phishing verhalten?
Phishing-E-Mails sollten Sie ignorieren. Antworten Sie keinesfalls darauf und klicken Sie nicht auf die Links, die diese E-Mails enthalten. Blockieren Sie solche Absender in Ihrem E-Mailprogramm um nicht weiterhin mit gefälschten Nachrichten von diesem Absender belästigt zu werden. Finden Sie heraus, was hinter Phishing steckt und was Sie unternehmen können, um sich selbst zu schützen.

 

Phishing-E-Mails - Wie erkennen
Genauso wie bei einem Brief die angegebene Absenderadresse frei erfunden werden kann, können auch E-Mails mit einem gefälschten Absendernamen versendet werden. Hier einige Erkennungsmerkmale von Phishing Nachrichten:

 

Kryptische E-Mail-Adresse:
Buchstabensalat und eine Domain (der Teil nach dem @-Zeichen), die nicht zum vorgegaukelten Absender passt, sind ein eindeutiges Zeichen. Doch Vorsicht: Es ist einfach, Absenderadressen zu fälschen. So können auch Phishing-E-Mails mit einem vordergründig legitimen Absender daherkommen.

 

Verdächtige Anhänge:
Rechnung oder Lieferbestätigung als Word-Dokument oder eine angehängte Blindbewerbung als PDF: In solchen Fällen ist Vorsicht geboten. Vor allem, wenn der Dateiname sehr generisch gehalten ist («facture.docx»). Im Zweifelsfall fragen Sie beim (angeblichen) Absender nach. Aber nicht, indem Sie auf das E-Mail antworten, sondern indem Sie die Website des Unternehmens besuchen und dort die Kontaktinformationen suchen.

 

Sie sind gar nicht Kunde:
Wenn Sie Post mit einer Handlungsaufforderung von einem Finanzinstitut erhalten, bei dem Sie gar nicht Kunde sind, handelt es sich um ein Phishing-E-Mail.

 

Link-Text und Link stimmen nicht überein:
Der Text im E-Mail zeigt eine vertrauenswürdige Adresse an, der Link führt aber auf eine ganz andere Seite. Das ist der klassische Trick eines Cyberkriminellen, die immer raffinierter werden. Das eigentliche Ziel eines Links erkennen Sie, wenn Sie im E-Mail mit der Maus über den Link fahren – ohne zu klicken!

 

Angabe persönlicher Daten:
Will der Absender, dass Sie auf das E-Mail antworten mit persönlichen Daten? Das ist schon fast eine Garantie für betrügerische Post, etwa bei vorgegaukelten Lottogewinnen. Ihre Bank, der Provider oder sonst ein Online-Dienstleister fragen Sie nie nach Ihrem Passwort. Solche Anfragen sind ein weiteres Indiz.

 

Aufforderung, sofort zu handeln:
Wenn Sie sofort beispielsweise die Kreditkarte aktivieren oder eine Sendebestätigung überprüfen sollen, ist das vielleicht nur ein psychologischer Trick eines Cyberkriminellen: Denn wir Menschen neigen unter Stress dazu, mehr Fehler zu machen, beispielsweise auf einen Phishing-Link zu klicken.

 

Phishing-E-Mails im Überblick
Die Qualität und Intensität von Phishing-E-Mails haben in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Vielleicht haben Sie auch schon festgestellt, dass derartige E-Mails vermehrt in Ihrem Postfach landen.

 

Sie haben aus Versehen auf einen Link geklickt oder einen Dateianhang geöffnet, der aus einer Phishing-E-Mail stammt:

  • Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Rechner mit einer Schadsoftware infiziert ist, wenden Sie sich an ein Computerfachgeschäft.
  • Viele Schadprogramme nehmen tiefgreifende Änderungen am System vor, die nicht einfach rückgängig gemacht werden können. Bei einer bestätigten Infektion sollte daher das gesamte System neu aufgesetzt werden. Regelmässige Backups erleichtern die Wiederherstellung Ihrer Daten.
  • Ändern Sie nach der Neuinstallation bei allen Online-Zugängen Ihre Passwörter (E-Mail, soziale Netzwerke usw.).

Sie möchten einen Cybervorfall melden

Die Schweizer Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) ist seit dem 1. Juli 2020 teil des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit. Meldungen eines Falles können nun zum Zweck der Nachverfolgung direkt an die Meldestelle online gemeldet werden.

Meldestelle Schweiz (Nationales Zentrum für Cypersicherheit): https://www.ncsc.admin.ch/ncsc/de/home.html

 

Nützliche Links:

Quiz: Lernen Sie Phishing zu erkennen
https://www.swisscom.ch/de/magazin/datensicherheit-infrastruktur/phishing-erkennen-quiz/

 

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